Mittwoch, 31. März 2010

Stromsparen auf normannische Art

Im Moment gleicht das Stromsparen einem Hochleistungssport.
Der Frühling hat den Startschuss verpasst und stolpert zum wiederholten Male über Hürden  wie Kälte, Wind, Hagel und Regen. Ein Sturmtief nach dem anderen zieht über die weitläufigen Felder um unser Dorf. Wenn sich  die schnurgeraden Wassermassen über unser Haus ergießen, wird es stockdunkel und alle Lichter müssen auch tagsüber angeschaltet werden. Kaum sind die Zimmer Disko mäßig beleuchtet, ist der Spuk auch schon wieder vorbei, die Sonne kommt urplötzlich zum Vorschein und ich laufe durch die Stockwerke, um die Lichter wieder auszuschalten.
Fünf Minuten später geht das Ganze von vorne los.
Wieder dunkel, wieder Licht, wieder hell, Licht wieder aus!
Da kommt man ganz schön aus der Puste.
Soviel zum Wetter!
An Gartenarbeit ist nur zwischen zwei Schauern zu denken.
Ich habe das Wettrennen vorläufig aufgegeben und kümmere mich um meine Blogs.
Die deutschen Leser meines französischen Scrapbookingsblogs SCRAPIA wird es freuen. Ich habe mich endlich aufgerafft und schreibe meine Einträge jetzt zweisprachig.
Wie so oft, ist die moderne Technik der größte Feind meiner ausgefallenen Ideen. Es hat eine ganz Weile gedauert, bis ich mich durch die vielen Bloggertemplates gekämpft und ein geeignetes Layout gefunden habe, bei dem ich rechts auf französisch und links auf deutsch schreiben kann.
Außerdem war mir das vorherige Layout zu dunkel und trist.
Wenn schon nicht Frühling im Garten, dann doch wenigstens auf meinem Blog.
Bei der unglaublichen Fülle von Templates hat frau die Qual der Wahl und nach diversen Experimenten (oh das ist schön...oh das ist schöner...oh nö, das ist ja noch viel schöner!) habe ich jetzt eines gefunden, was meiner momentanen Stimmung entspricht.
Blumen in Hülle und Fülle.
Apro pos:
Scrapbooking-technisch war ich in den letzten Wochen hyperaktiv. So erklärt sich auch die etwas längere Abwesenheit auf meinem Gute Laune Blog. Das letzte Wochenende stand unter dem Zeichen eines großen, drei-Tägigen Workshops (für die Eingeweihten auch Crop‘ oder Cropping) in der Nähe von Paris. Das ist anstrengend, macht aber immer wieder irre Spaß und ich bin sehr froh dabei sein zu dürfen.
Hier ein paar fotografische Eindrücke von den fleißigen Mädels, die brav meinen, manchmal nicht immer einfachen Anweisungen folgen, und mich immer wieder tatkräftig unterstützen, wenn sich meine germanische Zunge, ob der französischen Erklärungen in Knoten verschlingt:


Der Blumenstrauß war ein Extra-Geschenk der Organisatorin für meine "loyalen" Animationsdienste und brachte wenigstens ein bisschen Farbe in die von Regenschauern geschüttelte Normandie.

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