Heute ein Auszug aus einem Artikel der HNA. de
Er macht gerade die Runde unter uns deutschen Mädels, die -meist der Liebe wegen- vor vielen Jahren in die Normandie ausgewandert sind.
Ulrike und ihr normannisches Landhaus "Le Manoir du Four à Chaux"ist nur einen, zugegebenermaßen großen, Steinwurf über die Seine von mir entfernt.
Entfernungen werden hier in der Normandie ein bisschen großzügiger bemessen, als in Deutschland. Mal eben eine Stunde zu fahren, um in der nächsten größeren Stadt einkaufen zu fahren, ist hier an der Tagesordnung.
Den Link zu ihrem Bed and Breakfast findet ihr auch links in der Spalte.
Ulrike und all die anderen vielen deutschen Mädels, mich mit einbegriffen, auch bekannt unter dem Namen die "Gretel" - so der Spitzname eines französischen Ehemanns, der
irgendwie hängen geblieben ist - sind ein völlig ungezwungener Haufen
lustiger, normanisch-deutscher Ladies...die versuchen, sich regelmäßig zu treffen. Zum klatschen und tratschen, zum klönen zum Erfahrungen austauschen und - ganz wichtig!- zum essen.
Aber jetzt zum Artikel von Markus Schaller :
" Es ist schon ein Kreuz mit den Franzosen: Ihre Heimat ist so schön, dass sogar Gott dort wohnen soll. Doch gelten die Gallier als große Fremdsprachenmuffel, die ausländischen Touristen partout nicht mit Englisch entgegenkommen wollen. Geschweige denn mit Deutsch. Doch un moment: In der Normandie gibt es inzwischen eine ganze Reihe deutschsprachiger Anlaufpunkte. Unser Reporter Markus Schaller hat ausprobiert, ob man die Region tatsächlich ohne große Französischkenntnisse bereisen kann.
Restauriert: Ulrike Chanu hat ein Fachwerkhaus zur Bed & Breakfast-Unterkunft umgebaut. Copyright:Schaller
Da geht’s schon los: Irgendetwas mit „suprême d’oie“ steht auf der Speisekarte und die Kellnerin kann mir nicht erklären, was das ist. Aber sie lächelt freundlich. Es ist auch kein Foto vorhanden oder eine englischsprachige Karte. Ach, hätte ich doch in der Schule im Französischunterricht besser aufgepasst – oder sie im Englischunterricht. Man kann ja nicht verlangen, dass die Gastronomen in allen möglichen Urlaubsländern so gut Deutsch können wie die Italiener oder Spanier. Aber Allerweltsenglisch könnte es schon sein. Die Franzosen sind da anders: Wollen sie ans Meer, fahren sie an die Côte d’Azur. Wollen sie in die Berge, fahren sie in die Alpen. Wollen sie in eine Weltmetropole, fahren sie nach Paris. Da wird überall Französisch gesprochen. Wozu ins Ausland? Wozu Sprachen lernen?..."
Hier geht es weiter zum ganzen Artikel: Vielfalt Normandie - Man spricht deutsch
2 Kommentare:
Hallo Pia,
danke für den schönen Bericht und einen riesigen Dank für die Links. Das Manoir macht Lust auf Normandie und vielleicht, vielleicht... Auf jeden Fall habe ich mich auf der Website bereits gefühlt wie Gott in Frankreich.
Ich wünsche dir einen schönen Restsonntag!
Ganz liebe Grüße
Stempelperle, die sich jetzt das Eröffnungsspiel der Fußball-Damen anschaut...
Hallo Pia,
ich habe gerade ihren Blog gefunden und ich finde es toll ! Ich bin Französin und ich komme aus der Normandie, aber ich wohne jetzt in Deutschland (Frankfurt).
Ich schreibe gerade einen Artikel über deutsche Leute, die Französisch lernen, und ich wollte am Ende meines Artikel ein paar Links von Blogs zu haben. Wären Sie einverstanden, wenn ich ihr Blog in mein Artikel einfügen ?
Vielen Dank im Vorhaus für ihre Antwort ! Vous êtes la bienvenue sur mon blog ! =)
Laure
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Kommentare salzen meine Bloggersuppe ...