Mein Baby-Oma-Hotel Mama Direktorin-Großfamilienmutter-Jahr geht dem Ende zu!
Kleine Tochter, Schwiegersohn und 7 Monate alte Enkeltochter ziehen am 1. Oktober in ihre eigene Wohnung, ins 5 km entfernte Pont Audemer.
Bin ich traurig?
Ja!
Nein!
Ein bisschen!
Eigentlich gar nicht!
Ich freu mich für die Kids!
Ehrlich!
Und ich bin erleichtert!
Zur Erinnerung:
- Oma werden ist nicht schwer, Oma sein schon eher mehr
- Überleben in der Groß-Familie
- Na, wie gehts es der Oma?
- Deutsche Gründlichkeit versus französischem SAVOIR VIVRE
Am meisten freue ich mich eigentlich auf das Haus durchputzen.
Das habe ich in den vergangenen Monaten auf meiner Prioritätsliste ganz weit nach unten gesetzt.
Zum ersten, weil mir die ersten intensiven Monate mit meinem Enkelkind mehr wert waren als jedes geputzte Fenster, das außer mir sowieso niemand zur Kenntnis nimmt. Und zweitens, weil ich vor lauter Hinterher räumen gar nicht wirklich zum Putzen komme.
Eine Freundin machte sich kürzlich auf Facebook über sich selbst lustig, weil sie vor dem Besuch ihrer Putzfrau stundenlang alles aufräumte.
Ich kann es ihr nachfühlen: in einem Haus in dem überall Schuhe von Grösse 43 bis 17 herumfliegen, von den ganzen Jacken und Mänteln, dem genialen Sommer sei Dank, die natürlich nie in der Garderobe, sondern auf sämtlichen Stühlen und Sesseln wieder zufinden sind, mal ganz abgesehen, ist an wirkliches Putzen, bis in die hinterste Ecke nicht zu denken.
Und Nein!
Ich glaube nicht das ich das geräuschvolle Chaos vermissen werde!
Seit 25 Jahren bin ich Vollblutmama! Ich denke ich habe mir "das Recht" auf eine Jobveränderung redlich erarbeitet! :-)
Ein schönes Wochenende Euch allen
Pia
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