Sonntag, 6. Mai 2012

Supermond

Ich habe mich schon gewundert.
Um Vollmond herum habe ich immer die meiste Power.
Da kann ich werkeln ohne Ende und muss mich oft zwingen, zur Ruhe zu kommen.
Als ich heute Nacht auf das stille Örtchen musste, dachte ich erst, der Nachbar hätte seine Halogen- Außenlampe versehentlich angelassen, so hell war es in meinem Badezimmer. In meinem nächtlichen Dusel dauerte es eine Weile, bis mir einfiel, dass auf der Seite des Hauses kein Nachbar wohnt, sondern sich nur kilometerlange Rapsfelder erstrecken und es ergo dort eigentlich stockdunkel sein müsste.
Mit einem kurzen Blick nach draußen begrüßte ich kurz mein Lieblingsgestirn am Firmament und ging wieder zurück ins Bett. Jetzt war mir klar, warum ich in den letzten Tagen soviel geschafft bekommen habe.
Was ich allerdings da noch nicht wusste und heute morgen in der Daily Mail zu lesen bekam:

Von Samstag auf Sonntag leuchtete der Supermond. 

Wer letzte Nacht das Glück hatte, einen Blick auf einen wolkenfreien Himmel werfen zu können, um einen strahlend schönen Vollmond zu betrachten, sollte sich bewusst sein, dass der treue nächtliche Gefährte unserer Erde so nah wie sonst nie (24.623 km näher, um ganz genau zu sein) an unserem blauen Planeten vorbei zog.
Experten berichten, dass uns der Mond 14% größer und 30% heller erschien als sonst.
Na dann!


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