Montag, 4. April 2011

Ein (Blüten) Traum in rosa - so schwierig zu fotografieren

Ein berühmter Fotograf hat mal gesagt, dass man, wenn man gute Landschaftsfotos schießen möchte, sehr früh aufstehen muss. Neben dem Licht der untergehenden Sonne am Abend, sei nur das Licht am frühen Morgen in den ersten Wochen des Frühlings (oder im Herbst) wirklich gut geeignet, um schöne Bilder von Blumen und Sträuchern in unseren Gärten zu machen. Übrigens auch ein guter Tipp, wenn man sein Auto oder Motorrad verkaufen möchte. In der Abendsonne fotografiert, glänzt selbst der älteste Lack als käme er gerade frisch aufpoliert aus der Lakiererei.
Nun, meine Kamelien sind jedes Jahr eine Foto-Challenge für mich.
Irgendwie schaffe ich es nicht, das gigantische Blütenmeer wirklich naturgetreu in Pixel zu speichern. Und das obwohl ich heute, extra früh, mit meinem Apparat bewaffnet, in meinem Garten herumgeturnt bin. In Natura erschlagen uns die Kamelien regelrecht mit ihrem Traum in Hochzeitstorten-Rosa und jeder der die Auffahrt zu unserem Haus hochfährt hält bewundernd einen Moment inne.
(...Natürlich musste ich auch gleich ein Album scrappen.  ...)
Eigentlich beglücken sie uns schon gegen Ende Januar mit ihrer Blütenpracht und sind so die ersten Vorboten, dass sich der Winter auf dem Rückmarsch befindet und die Tage wieder länger werden. Aber dieses Jahr, dem, für normannische Verhältnisse, harten Winter sei Dank, kommen sie erst jetzt richtig in Schwung. Dafür aber mit voller Wucht:

 

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